Sieglinde - Die Walküre- R. Wagner
Hélène Bernardy als strahlend klare Sieglinde.
(Johannes Rubner, Süddeutsche Zeitung 01.03.2001)
The Belgian soprano Helene Bernardy, what emotional range!
(Roderic Dunnet, The Independent 09.08.2002)
She was born in Belgium. She has sung with opera companies in Marseille, Chemnitz, and currently Karlsruhe. Her name is Hélène Bernardy; she sang Sieglinde, and without meaning to she stole the show.
By looking at her you would never know the brave National Youth Orchestra was mounting the Ring cycle in Birmingham in concert. She never mugged, and rarely moved far. Yet she acted and reacted every second, eyes burning with sympathy, longing, exultation, or, when her new-found brother and love, Siegmund, fell foul of gods’designs, abject despair.
There was a greater wonder still. Even with eyes closed you would have seen Bernardy. Her flexible, pure soprano projected each of Sieglinde’s feeling in a faultless stream of notes. At first she spooned out honeyed sounds as the lonely, loveless wife; then, as passions gripped, the throat opened, and the heavens followed. What a dynamic range! Achieved without force-no hooting, no blaring. This is an opera singer to reckon with
(Geoff Brown-The Times ( London)-2002)
Eine Sieglinde zum Anbeten: Hélène Bernardy, blutjung, bildhübsch, von einer weiblichen Anmut (wie sie höchstens noch Gwyneth Jones hatte), alles an ihr aufbrechendes Gefühl, höchste Sensibilität, große Leidenschaft; und eine Stimme - von Herzen hell und klar im Raum schwebend, mühelos sich aufschwingend in leuchtende Sopranhöhen. Alles an dieser Frau ist liebende Hingabe.
(Sieglinde Pfabigan, Der Neue Merker 01.06.2000)
Eine vom ersten Ton an durch optische und klangliche Sympathie für sich einehmende Sopranistin. Wie ein frischer Quell dringt ihre liebliche, sich in den Ausbrüchen, strahlkräftig behauptende Stimme an unser Ohr. Der akustischen entsprich die darstellerische Emphase der zudem deutlich artikulierenden Künstlerin.
(Wilhelm Guschlbauer, Der neue Merker 12/2000)
In der langen Liebesszene des 1.Aktes triumphierte Hélène Bernardy als Sieglinde, weniger als tragikgeschüttelte Darstellerin vielmehr mit vokalem Glanz.
Unerschöpfliche Reserven von strahlendem Wohlklang scheinen ihr zu Gebote zu stehen.
(Irene Tüngler-Sächsische Zeitung 3.11.98)
Und diese Sieglinde, Hélène Bernardy, die kann man nur als Entdeckung feiern! So mühelos unbekümmert, menschlich und leidenschaftlich gesungen und gespielt sieht man dieses Wotanskind selten. Der Erfolg war durchschlagend!
(Joachim Lange, Thüringer Allgemeine 3.11.98)
Hélène Bernardy als rührende, vom zaghaften Hausmuttchen zur selbstbewussten Heroine auflühende Sieglinde: stark im Ausdruck, dabei stimmlich beweglich und glänzend geführt durch alle Register:
(Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.11.98)
Hélène Bernardy als Sieglinde: mit welcher Mühelosigkeit sie die Leidenschaft Ihrer Partie herauskitzelte, dabei durchweg vokalen Glanz verströmend, ist allein eine Reise ins Sächsische wert.
(Gottfried Blumenstein, Opernwelt 1/99)
Hélène Bernardy ist als Sieglinde eine Entdeckung. Sie singt nicht nur, sie spielt auch: Selten gelingt die Wahnsinnsszene derart plastisch.
(Hagen Kuze, Berliner Mogenpost 3.11.98)
Le grandi star della Walküre erano senza dubbio Hélène Bernardy, Janice Baird e Donna Morein. Eccezionale era poi la Bernardy, con voce lucente negli acuti.
(Chistoph Münch, L´Opera 12/98)
Die in Gesang und Spiel faszinierende Sieglinde Hélène Bernardy, die mit hervorragender Stimmtechnik, Gestaltungskraft und glutvoller Vortragskunst eine hinreißende Sieglinde war. Jede Phase dieser liebenden, leidgeprüften jungen Frau bekam durch sie starke Lebendigkeit, ihre Textverständlichkeit war beispielhaft!
(Gitta Ranft, Der neue Merker12/98)